Allparteilichkeit ist ein grundlegendes Prinzip in der Mediation. Die Mitglieder des Vereins „Mediation löst“ sehen dies nicht nur als Werkzeug in ihrer Tätigkeit, sondern als Haltung gegenüber allen Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Glaubens oder ihrer Religion, ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihrer Weltanschauung, ihres Alters, ihrer Lebensumstände – und natürlich ihres Geschlechts bzw. ihrer Geschlechtsidentität. Auf unserer Homepage haben wir versucht, diesem Prinzip im Hinblick auf das vieldiskutierte Gendern gerecht zu werden. Aus den zahlreichen Argumenten für und gegen bestimmte Formen und Abbildungen haben wir uns für diesen Weg entschieden: Wir verwenden abwechselnd unterschiedliche Formen, mal weibliche, mal männliche, mal non-binäre, im Singular wie im Plural. Alle Menschen sind eingeladen, sich in der verwendeten Form mitgemeint zu fühlen, auch wenn sie nicht dezidiert angesprochen sind. Aus unserer Sicht sind damit die wichtigsten Kriterien erfüllt: Inklusive Sprache UND flüssige Lesbarkeit. Darüber hinaus zeigt sich unsere Überzeugung, dass unsere komplexe Welt nicht vereinheitlicht dargestellt werden kann, ohne wichtige Inhalte zu verlieren. Die Welt ist nicht schwarz oder weiß und eben auch nicht männlich oder weiblich, sondern alles das und auch alles dazwischen.